Tuesday, 21. July 2009 08:30 Uhr Alter: 16 yrs
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Blendendes Aussehen

Zahntechnik macht Kronen „unsichtbar“


Ein zerstörter Zahn kann mit Hilfe einer Krone wieder hergestellt werden. Auch wer ein schönes Lächeln schätzt kann sich für eine Krone aus Metall entscheiden. Denn im zahntechnischen Meisterlabor wird aus der einfachen Metallkrone in vielen unterschiedlichen Arbeitsgängen ein fast unsichtbarer Zahnersatz.

Das Geheimnis: Der Zahntechniker bildet mit einer Verblendung einen natĂĽrlichen Zahn optisch ansprechend nach. Das GerĂĽst fĂĽr eine derartige Krone wird in der Regel in Metall gegossen. Mit diversen Materialien – so z.B. Kunststoff oder Keramik – können ganz unterschiedliche Zahnfarben auf das GerĂĽst aufgetragen werden. Das Ergebnis: Eine optimale „Anpassung“ der Krone an die verbliebenen Zähne in der Nachbarschaft.  Heute kann der Zahntechniker Kronenränder vollständig vermeiden.

Kunststoffverblendkrone Wenn das MetallgerĂĽst mit Kunststoff verblendet wird, trägt der Zahntechniker einen zahnfarbenen Werkstoff schichtweise auf das GerĂĽst auf und lässt es aushärten. Danach wird die Schicht völlig individuell bearbeitet. So wird die Zahnform und die Farbe der Krone präzise an die Zahnreihe des Patienten angepasst.  Der Nachteil der Kunststoffverblendungen:  Ihre Lebensdauer ist im Vergleich zu anderen Lösungen begrenzt. DemgegenĂĽber steht ein gĂĽnstiger Preis. 

Keramikverblendkrone Entscheidet sich der Patient fĂĽr eine Verblendung aus Keramik, so kann er eine stabilere Farbe und eine längere Lebensdauer erwarten. Die keramische Masse wird aufwendig auf das MetallgerĂĽst geschichtet und gebrannt. Der Zahntechnikermeister bestimmt auch hier die individuelle Zahnfarbe. Am Ende des Vorgangs ist das so mit Keramik verblendete GerĂĽst dem natĂĽrlichen Vorbild täuschend ähnlich nachgebildet.  

Autor: Initiative proDente e.V.